Referentenschulung für Trainerausbilder: Impulse für die Basisqualifizierung im Fußball

Eröffnet wurde die Veranstaltung durch den Präsidenten des FSA, Holger Stahlknecht, der die Bedeutung der Ausbilderrolle für die Entwicklung des Fußballs in Sachsen-Anhalt hervorhob.
Insgesamt nahmen 16 engagierte Ehrenamtliche und Honorarkräfte teil, die in der Basisqualifizierung aktiv sind und damit maßgeblich zur Ausbildung der Trainerinnen und Trainer im Land beitragen. Begleitet wurde die Schulung vom Team Qualifizierung des FSA, dass die Inhalte konzipierte und moderierte.
Im Fokus standen aktuelle und zukünftige Entwicklungen in der Trainerausbildung. Neben einem Rückblick auf das Qualifizierungsjahr 2025 wurden insbesondere die strukturellen Veränderungen für 2026 vorgestellt. Ein zentrales Thema war dabei das neue
Ausbildungsformat „Jugendtrainerzertifikat“ (JuTZ), das ab dem kommenden Jahr als niedrigschwelliges Angebot vor dem Einstieg in die C-Lizenz fungieren wird. In einer Multiplikatorenschulung erhielten die Teilnehmenden praxisnahe Einblicke in die Inhalte und Umsetzung des JuTZ, um diese künftig selbstständig in ihren Regionen vermitteln zu können.
Die Veranstaltung bot nicht nur fachlichen Input, sondern auch Raum für Austausch, Vernetzung und gemeinsame Weiterentwicklung. So besuchte die Gruppe zusammen als Team das Eröffnungsspiel der Verbandsliga und schaute sich das spannende Spiel zwischen der SG Rot-Weiß Thalheim und dem 1. FC Bitterfeld Wolfen an. Damit wurde ein wichtiger Schritt zur Stärkung der Trainerausbildung auf lokaler Ebene gemacht – mit dem Ziel, die Qualität und Attraktivität der Qualifizierungsangebote nachhaltig zu erhöhen.