Gewaltprävention
Gewaltprävention beim Fußball in Sachsen-Anhalt
Gewalt ist ein gesamtgesellschaftliches Problem – und leider auch auf den Fußballplätzen in Sachsen-Anhalt präsent. Der Fußballverband Sachsen-Anhalt (FSA) nimmt seine gesellschaftliche Verantwortung sehr ernst und setzt sich mit umfassenden Maßnahmen für die Sicherheit aller Beteiligten ein.
Täter*innen von Gewalthandlungen werden vom FSA konsequent sportgerichtlich bestraft. Darüber hinaus müssen sie an Präventionsprogrammen teilnehmen, die darauf abzielen, Wiederholungstaten vorzubeugen und den respektvollen Umgang auf und neben dem Spielfeld zu fördern.
Zur Umsetzung dieser Maßnahmen hat der FSA Stephan Matecki als Präventionsbeauftragten eingestellt.
Der FSA hat verschiedene Programme ins Leben gerufen, um Gewalt im Fußball vorzubeugen. Aktionen, wie „Fair Play“ stärken das Bewusstsein für respektvolles Verhalten auf dem Spielfeld und fördern ein positives Miteinander. Zusätzlich sorgt die Rahmenrichtlinie für Ordnerdienste dafür, dass Fußballveranstaltungen sicher und gewaltfrei bleiben.
Zur schnellen und professionellen Bearbeitung von Gewaltvorfällen wurde im FSA eine Zentrale Anlaufstelle eingerichtet. Diese steht Zeug*innen und Betroffenen von Gewalthandlungen auf oder neben dem Fußballplatz als vertrauensvolle Anlaufstelle zur Verfügung.
Informationen für Schiedsrichter*innen
Schiedsrichter*innen können im Spielbericht unter dem Tab „besondere Vorkommnisse“ alle Vorfälle von Gewalt oder Diskriminierung dokumentieren – egal, welche Person diese Vorfälle verursacht hat. Dies hilft dem FSA, Vorfälle zu erfassen und gezielt zu verfolgen.
In welchen Fällen ein Gewalt- oder Diskriminierungsvorkommnis vorliegt, wird in folgendem Dokument genau definiert: