Vielfalt
Geschlechtliche Vielfalt im Fußball – Offen, divers, fair
Der Fußballverband Sachsen-Anhalt e.V (FSA) steht für geschlechtliche Vielfalt und Akzeptanz im Fußball – unabhängig von geschlechtlicher Identität und sexueller Orientierung. Homosexualität, Inter- und Transgeschlechtlichkeit sind keine Tabuthemen (mehr). Unser Verband tritt entschieden gegen Anfeindungen und Diskriminierung ein, um ein respektvolles Miteinander auf und neben dem Platz zu fördern.
Seit dem 01.07.2021 ermöglicht unsere aktualisierte Spielordnung trans- und intergeschlechtlichen sowie nichtbinären Fußballer*innen uneingeschränkten Zugang und Teilhabe am Spielbetrieb. So können endlich alle in dem Team spielen, dem sie sich zugehörig fühlen – Diskriminierung wird damit aktiv vermieden. Mit dem in Krafttreten des Selbstbestimmungsgesetzes im November 2024, wurde auch der Antrag auf Spielberechtigung beim FSA überarbeitet. Die Geschlechtsangaben "divers" und "keine Angaben" wurden ebenso hinzugefügt, wie der Verweis auf die Hinzunahme der Vertrauensperson in eben diesen Fällen. Gestützt ist diese Veränderung durch den §10 Abs. 6-8 der DFB-Spielordnung. Die vollständige Spielordnung findet ihr unter der Rubrik „Satzung und Ordnungen“.
Zur Sensibilisierung unserer Mitglieder für Themen rund um geschlechtliche & sexuelle Vielfalt, sowie gesellschaftliche zugeschriebene Geschlechterrollen bietet der FSA gezielte Informations- und Aufklärungsarbeit an. Seit Oktober 2023 stehen mit Lex Keck und Sam Müller zwei qualifizierte Vertrauenspersonen für trans*, inter* und nichtbinäre Menschen im Landesverband zur Verfügung. Sie beraten Vereine, sensibilisieren für LGBTIQ+ Themen und unterstützen bei Fragen rund um Inklusion und Gleichberechtigung.
Mit diesem Engagement schafft der FSA ein fußballfreundliches Umfeld, in dem alle Menschen willkommen sind – für mehr Vielfalt, Respekt und Chancengleichheit im Sport.